
Im kleinen Dorf Kaur, gelegen im Herzen Gambias, gab es eine stetige Herausforderung: der Zugang zu sauberem Trinkwasser. Die Dorfbewohner waren oft gezwungen, sich auf verunreinigte Wasserquellen zu verlassen, was zu gesundheitlichen Problemen und Unsicherheiten führte. In dieser kritischen Lage entschied sich die Organisation Tesito, die für ihre humanitären Projekte bekannt ist, ein Brunnenbau-Projekt ins Leben zu rufen.




Die Idee entstand während eines Besuchs von Freiwilligen von Tesito in Kaur, die eindrücklich mit den Schwierigkeiten konfrontiert wurden, die die Dorfbewohner täglich erlebten. Es war nicht nur die Qualität des Wassers; die Frauen und Kinder mussten oft mehrere Kilometer zurücklegen, um Wasser zu holen, was sie in ihrer täglichen Arbeit und Bildung erheblich einschränkte. Tesito wusste, dass ein Brunnen eine direkte Verbesserung für das gesamte Dorf bringen könnte.



Im ersten Schritt setzte sich das Team von Tesito mit den Dorfbewohnern zusammen, um ihre Bedürfnisse zu besprechen und sicherzustellen, dass das Projekt gemeinsam geplant wurde. Die Beteiligung der Gemeinschaft war entscheidend, um sicherzustellen, dass der Brunnen nachhaltig genutzt und instand gehalten werden würde. Gemeinsam entwarfen sie einen Plan und begannen mit den Vorbereitungen für den Bau.





An einem sonnigen Montagmorgen brach das Team mit einer Gruppe engagierter Dorfbewohner auf, um den Brunnen zu graben. Die Arbeit war hart, aber die Vorfreude auf sauberes Wasser motivierte alle. Mit jedem heruntergestoßenen Spatenstich wuchs die Hoffnung, dass bald klare, frische Wasserquellen sprudeln würden.








